Climatefarming in northern Senegal

Definition Climatefarming en francais

Definition Climate Farming

Climate farming uses agricultural means to keep carbon dioxide and other greenhouse gasses from escaping into the atmosphere. Like organic farming, climate farming maintains biodiversity and ecological balance on productive, argicultural land. But climate farmers like Hans-Peter Schmidt go a step further and covert leftover organic mass into biochar, a solid carbon compound that can improve soil quality. Biochar production also creates a kind of gas that can then be burned to help generate power. A climate farm could grow food, generate power, and help keep carbon out of the air.

Climatefarming – Pour une agriculture durable

von Hans-Peter Schmidt

Le climatefarming est souvent décrit comme une méthode agricole au moyen de laquelle du CO2 est prélevé de l’atmosphère et stocké de façon stable dans le sol sous forme de carbone. Ceci pourrait permettre de freiner le changement climatique. Mais le climatefarming, c’est également un concept écologique durable pour l’agriculture du future, qui produira aussi bien des denrées alimentaires que de l’énergie et de l’air propre, encouragera la biodiversité et protégera le paysage.

Au travers de leurs feuilles, les plantes prélèvent du dioxyde de carbone contenu dans l’air et le transforment à l’aide de la lumière, de substances minérales et de l’eau en molécules carboniques. Lorsque la plante meurt ou pourrit, ou si elle est mangée et digérée, les molécules longues de carbone sont de nouveau scindées. Ce processus libère de l’énergie et donc du carbone qui, composé à plus de 99% de CO2, s’évapore dans l’atmosphère. (en savoir plus ...)

Google News: deforestation

Climatefarmingprojekt Öfen für Afrika

Freitag, 4. Mai 2012

Als der Urwald noch ein Garten war: Amazonien war früher fruchtbarer

DiePresse.com

20.04.2012 | 18:27 | JÜRGEN LANGENBACH (Die Presse)
Vor der Invasion der Europäer wurde in den heutigen Regenwäldern und Savannen hoch entwickelte Landwirtschaft betrieben. Sie nährte viele.
Amazonien war einmal ein Garten, der mit hoch entwickelter Technik bestellt wurde und dicht gedrängte Populationen nährte. Aber dann kamen die Europäer. Die ersten sahen die Menschenmassen noch, einer beschrieb sie sogar, der Konquistador Francisco de Orellana, der als Erster den noch namenlosen Amazonas auf seinen gesamten 6000 Kilometern erkundete: An den Ufern tauchten immer wieder bewaffnete Indigene auf, zu Tausenden, sie hatten lange Haare. Der Spanier hielt sie deshalb für Frauen und benannte den Fluss danach.
Das war 1542, 50 Jahre nach Kolumbus. Und da waren die Reihen der Indigenen schon so ausgedünnt – durch Flucht und eingeschleppte Seuchen vor allem –, dass de Orellana schon unter seinen Zeitgenossen keinen Glauben fand. Und bald nahm sich die Natur das einst von Menschen kultivierte Land zurück – und verwandelte es in eine Ödnis mit trügerischem Anblick: Amazonien sieht nur so üppig aus, in Wahrheit ist es eine „grüne Wüste“ mit kargen Böden, die nichts abwerfen, sondern die Nährstoffe in engem Umlauf halten: Bevor eine neue Pflanze sprießen kann, muss eine alte verrotten. Und wenn die Winde nicht düngenden Staub aus Afrika brächten, würde bald überhaupt nichts mehr gedeihen.

Ein Netz künstlicher Inseln und Kanäle

So zeigt sich die ganze Region heute, sowohl in den flussnahen Regenwäldern als auch in den Savannen, die Fauna bildet es ab, es gibt kaum größere Tiere, und auch Menschen lassen sich dort nur spärlich nieder. Aus der Ferne sieht das alles aus wie der paradiesische Ursprung, von dem wir alle zehren, diese „Lunge der Erde“, hieß es, müsste jedenfalls in diesem Zustand erhalten bleiben beziehungsweise werden. Aber vor etwa 40 Jahren bekam dieses Idyll erste Risse, allerorten zeigte sich, dass vor der heutigen „Naturlandschaft“ eine vom Menschen kultivierte da war: Am Oberlauf des Amazonas, in seinem unwirtlichen Einzugsgebiet in Bolivien, das das halbe Jahr über unter Wasser steht, wurden Spuren früher Urbarmachung entdeckt. Die damaligen Bewohner hatten ein Netz von künstlichen Inseln und Kanälen errichtet, in dem sie Aquakultur und Hortikultur betrieben.
Am anderen Ende des Flusses fanden sich „Geoglyphen“, prähistorische Strukturen unterschiedlicher Form – Kreise, Rechtecke – 100 bis 300 Meter im Durchmesser, umgeben von Wällen und tiefen Gräben. Dass man sie überhaupt sehen konnte, kam daher, dass in der Region erste Flächen für Rinderfarmen entwaldet wurden. Gar so alt war dieser Wald nicht, er war nicht da, als die Geoglyphen angelegt wurden, im 13. Jahrhundert.
Die Funde waren hoch umstritten, mit ihnen begannen die „Amazon archaeology wars“, in denen ausgekämpft wurde, ob die ganze Region einst Natur war oder doch Kultur. Letztere Theorie bekam bald starke Unterstützung, die „Terra Preta do Indio“. Das ist eine von Menschen veredelte Erde – in sie wurden Holzkohle und Knochen eingearbeitet –, die in verschiedenen Regionen am Flussufer Oasen der Fruchtbarkeit bildete und geschätzte 50.000 oder sogar 200.000 Menschen in Regionen leben ließ, in denen heute gerade noch 500 genügend Nahrung zum Überleben finden.
Das war im heutigen Wald. Und in der heutigen Savanne war es nicht anders: Dort, im Nordosten, an der Küste von Französisch-Guayana, wird seit Menschengedenken eine Agrarform betrieben, die mehr schadet, als sie einbringt: Brandrodung. Lange ging man davon aus, dass das immer so war, aber das Archiv des Bodens bezeugt etwas anderes. Holzasche von Brandrodungen gibt es erst seit der Invasion der Europäer, zuvor wurde dort eine ganz andere Agrikultur betrieben: Man legte erhöhte Felder an, die auch bei den alljährlichen Überflutungen der Savanne trocken blieben.

Warnung vor dem Bambi-Syndrom

Doyle McKey (Montpellier) hat dies erkundet und sieht darin „neue Perspektiven für eine alternative Nutzung der Savanne, die auch helfen könnte, Kohlenstoff-Emissionen zu reduzieren“, ein wohlbewirtschafteter Boden und sein Bewuchs speichern mehr Kohlenstoff als ein immer wieder abgebrannter (Pnas, 9.4.). Provokativer formulierte es für ganz Amazonien früher schon Susanne Hecht (UC Los Angeles): Man möge sich hüten vor dem „Bambi-Syndrom“, demzufolge „jede Entwicklung in den Tropen unweigerlich zu Katastrophen führt. Hier haben Menschen über Jahrtausende Landwirtschaft betrieben. Wir müssen nur wieder lernen, es so gut zu tun, wie sie es taten.“

Permaculture: a path toward a more sustainable Amazon?

Permaculture: a path toward a more sustainable Amazon?









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mongabay.com
May 03, 2012



Permaculture plot
An Eco-Ola permaculture plot with yuca, beans, sacha inchi, bananas,
charapitas, herba luisa, and moringa in the Peruvian Amazon.



Communities living in and around tropical forests remain highly dependent on forest products, including nuts, resins, fruit and vegetables, oils, and medicinal plants. But relatively few of these products have been successfully commercialized in ways that generates sustained local benefits. When commercialization does happen, outsiders or a few well-placed insiders usually see the biggest windfall. Large-scale exploitation can also lead to resource depletion or conversion of forests for monoculture-based production. The ecosystem and local people lose.

The situation can be even worse in landscapes that have been completely deforested and subsequently degraded by poor land management. Rural small-holders may suffer from poor soils, which hurt yields and increase dependence on expensive fertilizers and other chemical inputs. Lack of profitability may cause some to move to urban areas or seek jobs on cattle ranches and industrial farms. Others may follow the forest frontier, clearing land for short-term use before moving deeper into rainforest areas. The approach is inherently unsustainable.

This wasn't always the case. Ancient Amazonians utilized methodologies like permaculture and terra preta (biochar) to farm while enriching soils and even enhancing biodiversity.

A group in Peru is now working to embrace elements of this lost approach and in the process reduce small-holder deforestation, restore the quality of degraded tropical soil, and diversify and strengthen rural livelihoods. Eco Ola, a Peru-based organization founded by William Park and Carla Noain, has developed a community training center in the Peruvian Amazon to train people to learn how to improve soil in a polyculture/agroforestry system. Permaculture essentially mimics the form and structure of a natural forest, with a diverse array of species including a canopy of timber and fruit trees; an understory of cacao, bananas and species; and a shrub layer of herbs, legumes, and peppers. Eco Ola also runs a small non-wood forest products venture with indigenous communities.

William talked about his work in a May 2012 interview with mongabay.com.

Read more: http://news.mongabay.com/2012/0503-park-interview-eco-ola.html#ixzz1tti9aeL9

Biochar, terrapreta - Google News

soil carbon or biochar - Google News

"Biochartechnologies" via Joerg