Climatefarming in northern Senegal

Definition Climatefarming en francais

Definition Climate Farming

Climate farming uses agricultural means to keep carbon dioxide and other greenhouse gasses from escaping into the atmosphere. Like organic farming, climate farming maintains biodiversity and ecological balance on productive, argicultural land. But climate farmers like Hans-Peter Schmidt go a step further and covert leftover organic mass into biochar, a solid carbon compound that can improve soil quality. Biochar production also creates a kind of gas that can then be burned to help generate power. A climate farm could grow food, generate power, and help keep carbon out of the air.

Climatefarming – Pour une agriculture durable

von Hans-Peter Schmidt

Le climatefarming est souvent décrit comme une méthode agricole au moyen de laquelle du CO2 est prélevé de l’atmosphère et stocké de façon stable dans le sol sous forme de carbone. Ceci pourrait permettre de freiner le changement climatique. Mais le climatefarming, c’est également un concept écologique durable pour l’agriculture du future, qui produira aussi bien des denrées alimentaires que de l’énergie et de l’air propre, encouragera la biodiversité et protégera le paysage.

Au travers de leurs feuilles, les plantes prélèvent du dioxyde de carbone contenu dans l’air et le transforment à l’aide de la lumière, de substances minérales et de l’eau en molécules carboniques. Lorsque la plante meurt ou pourrit, ou si elle est mangée et digérée, les molécules longues de carbone sont de nouveau scindées. Ce processus libère de l’énergie et donc du carbone qui, composé à plus de 99% de CO2, s’évapore dans l’atmosphère. (en savoir plus ...)

Google News: deforestation

Climatefarmingprojekt Öfen für Afrika

Sonntag, 30. September 2012

Home

read at  http://www.ippmedia.com/frontend/index.php?l=46338
28th September 2012
  Tanzania, which once prided in being among the greenest countries on the continent faces major threats of looming desertification brought about by major acts of deforestation. Apparently, despite its reported massive gas reserves, Tanzania still relies heavily on charcoal as a major source of fuel for the majority of the country�s nearly 45 million residents�
 
Tanzania loses 400,000 hectares of forests annually from tree felling. (File photo)

Since it takes wood to produce charcoal, Tanzania suffers an annual loss of 400,000 hectares of forests with the main culprit behind this depletion of its major natural resources being the domestic fuel demand.

All urban centres’ residents use charcoal as the main domestic source of fuel while their rural counterparts still relie on firewood but both of these have to do with axes and chainsaw chopping down natural forests.

It is estimated that Tanzania’s urban centers consume over one million tons of charcoal every year with nearly 500,000 tons being burned annually, and half of it consumed in the country’s commercial capital of Dar es Salaam.

High costs of alternative and much cleaner fuel sources such as gas and electricity continue to drive the reliance on wood and charcoal for the 80 percent of the population.

State organs and Non-Governmental Organizations have tried various strategies to address the problem, but little has been achieved in curbing deforestation. This has been partly contributed by poor technology used in burning charcoal. Other factors include limited alternative sources of energy, as well as weak law enforcement mechanisms ....

Dienstag, 25. September 2012

Amazon deforestation jumps in August


read at: Amazon deforestation jumps in August 522 sq km of Amazon rainforest cleared
mongabay.com
September 22, 2012



Monthly DETER deforestation data from INPE since August 2008
Monthly DETER deforestation data from INPE since August 2008. Augusts denoted by orange.




Satellite imagery released by the Brazil's National Space Research Institute (INPE) reveals a sharp jump in deforestation during the month of August.

The new data, released with little fanfare and without the usual press release on INPE's homepage, was first highlighted by O Eco, a Brazilian environmental news site.

Some 522 sq km of Amazon rainforest was cleared in the month of August, an increase of 220 percent over August a year ago, according to INPE's near-real time deforestation detection system DETER. Clearing was concentrated in Pará (44 percent) and Mato Grosso (40 percent), two states where the bulk of deforestation in the Brazilian Amazon has occurred over the past thirty years. 

Read more athttp://news.mongabay.com/2012/0921-brazil_aug_12.html#UumZsud6IU1K1gbx.99

Joghurtkulturen im Campingklo - Aus der Sendereihe "Die WC-Verbesserer" | Forschung Aktuell | Deutschlandfunk

read at: Joghurtkulturen im Campingklo - Aus der Sendereihe "Die WC-Verbesserer" | Forschung Aktuell | Deutschlandfunk


05.09.2012
Sanitärsysteme ganzer Städte könnten auf die Produktion von Terra preta ausgerichtet werden, so die Vision der Forscher. (Bild: Stock.XCHNG - Marcos Agrelli)Sanitärsysteme ganzer Städte könnten auf die Produktion von Terra preta ausgerichtet werden, so die Vision der Forscher. (Bild: Stock.XCHNG - Marcos Agrelli)

Joghurtkulturen im Campingklo

Aus der Sendereihe "Die WC-Verbesserer": Sanitärsysteme zur Produktion von nährstoffreichem Humus

Von Lucian Haas

Früher endete vieles von dem, was die Menschen aßen, als Mist wieder auf den Feldern. Mit WC und Schwemmkanalisation wurde dieser natürliche Nährstoffkreislauf unterbrochen. Aber das muss nicht so bleiben. Forscher entwickeln neue Toilettensysteme, in denen die Exkremente gesammelt werden, um daraus fruchtbaren Humus herzustellen. Es ist die moderne Form eines Verfahrens, mit dem schon eine frühere Indiokultur im Amazonasgebiet ihre Böden verbesserte.
Ralf Otterpohl ist Siedlungswasserexperte an der TU Hamburg-Harburg. Er kennt sich aus mit Spültoiletten, zentraler Kanalisation und dreistufigen Kläranlagen. Doch er weiß auch, dass solche Systeme nicht überall auf der Welt als Sanitärlösung taugen. Denn sie sind viel zu teuer und gehen verschwenderisch mit Wasser um. Neue Ideen sind gefragt.

"Der Bedarf in vielen Teilen der Welt nach Toiletten ist riesig. Es gibt zwei Milliarden Menschen auf der Welt, die eigentlich gar keine richtigen Toiletten haben, oder halt welche die eben das Grundwasser verseuchen. Dort wäre es jetzt besonders wichtig, dass man Toiletten findet, die sehr einfach und kostengünstig sind, trotzdem sehr komfortabel. Auch die armen Menschen der Welt haben sehr hohe Ansprüche."

Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern hat sich Ralf Otterpohl Gedanken gemacht, wie so eine Toilette aussehen könnte. Schnell war klar: Sie muss einen Sitz haben, die Exkremente in einem Behälter sammeln und ohne einen Wasseranschluss funktionieren. Zudem muss sie selbstverständlich in Innenräumen nutzbar sein, also keine störenden Gerüche verbreiten.

"Da arbeiten wir dran, jetzt Toiletten zu entwickeln, die so ein bisschen in der Richtung gehen, wie wir das als Camping-Toiletten kennen. Nur dass diese nicht mehr mit Chemie betrieben werden."

In normalen Camping-Toiletten werden chemische Zusätze verwendet, um den gesammelten Kot und Urin zu desinfizieren und schlechte Gerüche zu unterbinden. Allerdings sind diese Chemikalien schwer biologisch abbaubar. Es entsteht also ein neues Entsorgungsproblem. Die Hamburger Forscher setzen auf eine andere Lösung: Nach jedem Toilettengang werden die Fäkalien mit einer flüssigen Kultur von Lactobakterien aus einer Sprühflasche geimpft. Frischer Sauerkrautsaft tut es übrigens auch.

"Lactobakterien sind ja bekannt bei der Joghurtherstellung. Sie sind aber auch in unserer Darmflora, werden bei der Silage in der Landwirtschaft eingesetzt. Es ist also eine milchsaure Vergärung. Werden Lactobakterien eingesetzt, entsteht kein Geruch mehr und wir kriegen eine sehr, sehr gute Hygienisierung."

Damit die Gärprozesse in Gang kommen, muss das Klo einen weitgehend luftdichten Deckel besitzen. Wenn man ihn öffnet und nah heran geht, ist nur noch ein dezenter, leicht säuerlicher Geruch wahrzunehmen. Und das bleibt auch so, selbst wenn die Fäkalien über Wochen im Klobehälter lagern. Bei regelmäßiger Nutzung ist allerdings eine häufigere Leerung erforderlich.

"Dann kann der Inhalt dieser Toiletten eingesammelt werden über Saugwagen oder den Austausch von Behältern. Und das kann dann zu einer Produktion von Terra-preta-Kompost führen."

Terra preta soll das Endprodukt dieser Sanitärlösung sein. Es ist eine besonders stabile Form von fruchtbarer Humuserde. Das Herstellungsverfahren hat eine frühere Indiokultur am Amazonas schon vor Jahrhunderten entwickelt, doch das Wissen ging verloren. Erst vor wenigen Jahren haben Forscher die Rezeptur entschlüsselt: Organische Abfälle werden beim Kompostierungsprozess zugleich milchsauer vergoren. Als besondere Beigabe kommt noch feine Holzkohle hinzu. Am Ende entsteht eine schwarze Erde, die sich bestens als Bodenverbesserer für die Landwirtschaft eignet. Ralf Otterpohl möchte auf diese Weise den Nährstoffkreislauf unserer Ernährung wieder schließen.

"Wir haben eine riesig große Weltbevölkerung. Die bekommen die Lebensmittel von Flächen, die meistens nicht dort sind, wo die Menschen leben. Die Herausforderung ist jetzt die Exkremente, aber auch die Tierabfälle aus Städten, auch aus Metropolen, in einer Form einzusammeln, dass wir da wieder den Boden, wo unsere Nahrung herkommt, fruchtbarer halten können."

Ralf Otterpohl glaubt, dass die Sanitärsysteme ganzer Städte in Zukunft auf die Produktion von Terra preta ausgerichtet werden könnten. Dazu gehört einiges an Logistik. Die vorgegorenen Exkremente aus den Haustoiletten müssen gesammelt und dann in zentralen Kompostierungsanlagen zu Terra preta veredelt werden. Anschließend würde das nährstoffreiche Substrat auf Felder rund um die Stadt gefahren. Die Stadtbewohner wiederum könnten von diesen extrem fruchtbaren Flächen einen Großteil ihrer frischen Nahrungsmittel beziehen. Der Kreislauf wäre geschlossen.

Biochar, terrapreta - Google News

soil carbon or biochar - Google News

"Biochartechnologies" via Joerg