Climatefarming in northern Senegal

Definition Climatefarming en francais

Definition Climate Farming

Climate farming uses agricultural means to keep carbon dioxide and other greenhouse gasses from escaping into the atmosphere. Like organic farming, climate farming maintains biodiversity and ecological balance on productive, argicultural land. But climate farmers like Hans-Peter Schmidt go a step further and covert leftover organic mass into biochar, a solid carbon compound that can improve soil quality. Biochar production also creates a kind of gas that can then be burned to help generate power. A climate farm could grow food, generate power, and help keep carbon out of the air.

Climatefarming – Pour une agriculture durable

von Hans-Peter Schmidt

Le climatefarming est souvent décrit comme une méthode agricole au moyen de laquelle du CO2 est prélevé de l’atmosphère et stocké de façon stable dans le sol sous forme de carbone. Ceci pourrait permettre de freiner le changement climatique. Mais le climatefarming, c’est également un concept écologique durable pour l’agriculture du future, qui produira aussi bien des denrées alimentaires que de l’énergie et de l’air propre, encouragera la biodiversité et protégera le paysage.

Au travers de leurs feuilles, les plantes prélèvent du dioxyde de carbone contenu dans l’air et le transforment à l’aide de la lumière, de substances minérales et de l’eau en molécules carboniques. Lorsque la plante meurt ou pourrit, ou si elle est mangée et digérée, les molécules longues de carbone sont de nouveau scindées. Ce processus libère de l’énergie et donc du carbone qui, composé à plus de 99% de CO2, s’évapore dans l’atmosphère. (en savoir plus ...)

Google News: deforestation

Climatefarmingprojekt Öfen für Afrika

Mittwoch, 24. März 2010

Kosmische Strahlung und Klimawandel: Tragende Säule der „Klimaskeptiker“ bricht weg

Der Wolkenfaktor - Klimawandel - FOCUS Online

Ausgangspunkt ist die von einem dänisch schweizerischem
Forschertrio entwickelte Theorie, die einen Zusammenhang
zwischen Sonnenaktivität und Temperaturschwankungen der Erde
behauptet.

Verkürzt dargestellt führt erhöhte Sonnenaktivität zu
erhöhter kosmischer Strahlung und einer Zunahme von
elektrisch geladenen Atomen (Ionen) die weitere Moleküle,
die in der Luft schweben, anziehen und dabei Aerosole
bilden. Je mehr dieser Schwebeteilchen durch kosmische
Aktivität entstehen, desto mehr Wasserdampf kann sich an
diesen Kondensationskeimen anlagern. Aus diesen
Wassertröpfchen werden schließlich mehr Wolken erzeugt.

Die Zunahme der Sonnenaktivität im vergangenen Jahrhundert
sei Auslöser für die Abnahme der Wolkenbedeckung und damit
der Kühlung der Erde.
Dies sei die wahre Ursache der beobachteten Erderwärmung,
spekulierten Svensmark und Friis-Christensen.


Diese allerdings heiß umstrittene Theorie spielt seither in
der Klimadebatte eine große Rolle. „Der Einfluss des
Menschen auf das Klima ist nicht so groß wie angenommen“,
sagte Veizer damals. Seine dänischen Kollegen überprüften
die Tröpfchenbildung in einer Reaktionskammer. Sie verlaufe
so effektiv, behaupten sie, dass sie wesentlich zum
Klimawandel beitragen kann.

Seitdem stützen die sogenannten Klimaskeptiker ihre Theorie
also auf die Annahme, dass je mehr Partikel der kosmischen
Strahlung auf die irdische Lufthülle treffen, desto mehr
Wolken bilden sich, die Erde kühlt ab. Umgekehrt erwärmt sie
sich, wenn die kosmische Strahlung und damit die
Wolkenbildung abnimmt.


Diese Hypothese wollte die deutsch-schweizerische Forschergruppe um den Physikprofessor Frank Arnold vom Heidelberger Max-Planck-Institut für Kernphysik (MPIK) überprüfen.
Die kleine Eiszeit

Sie untersuchten den Zusammenhang zwischen Wolkenbildung und Sonnenaktivität,

und prüften ob die derzeitige Ruhephase der Sonne eine neue Kleine Eiszeit einleiten könne wie sie 15. bis ins 19. Jahrhundert währte. Diese Periode war durch bitterkalte Winter und feuchte, kühle Sommer gekennzeichnet, in denen der Weizen auf den Halmen verfaulte. Die sinkenden Ernten zogen Hungersnöte nach sich. Zweimal sanken die Temperaturen besonders tief: im Maunder-Minimum, das von 1645 bis 1715 anhielt, sowie im Dalton-Minimum von 1790 bis 1830.

In diesen Phasen froren winters in Holland regelmäßig die Grachten sowie in England die Themse zu, und mindestens zweimal türmte sich auf der gesamten Ostsee das Eis. Im Maunder-Minimum blieb die Zahl der Sonnenflecken 30 Jahre lang auf einem Tiefpunkt. Nur 50 davon waren in dieser Periode zu sehen, dabei hätten mehrere Tausend auftauchen müssen. Insgesamt gab es in jener Zeit 3579 fleckenlose Tage in Folge.

„Die Vorstellung, dass es zu einer neuen Kleinen Eiszeit kommt, sollte die Sonne tatsächlich in eine lange Ruhephase eintreten, ist falsch“, stellt jetzt Georg Feulner, Leitautor der PIK-Studie, klar. „Ein neues großes Minimum der Sonnenaktivität würde die starke Erwärmung nicht verhindern, die bei unvermindertem Treibhausgasausstoß zu erwarten ist.“

Ein neues Maunder-Minimum der Sonnenaktivität?


„Wahrscheinlich würde ein neues großes Minimum zu 0,1 bis 0,2 Grad Celsius geringeren Temperaturen im Jahr 2100 führen“, erklärt PIK–Physiker Rahmstorf. Weil sich als maximaler Fehler der Modelle der Faktor drei ergab, würde der solare Kühlungseffekt wahrscheinlich nicht mehr als 0,3 Grad Celsius betragen. Ein neues Maunder-Minimum der Sonnenaktivität könnte die globale Erwärmung aufgrund der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen nicht ausgleichen, schließen die Studienautoren.

Warm, wärmer, am wärmsten

Über die vergangenen 30 Jahre stieg die Mitteltemperatur der Erde stetig um 0,16 Grad Celsius pro Jahrzehnt an. Laut der Messdaten von Bodenstationen des Goddard Institute for Space Studies der US-Weltraumbehörde Nasa ist das Jahr 2009 trotz des derzeitigen Sonnenminimums das zweitwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen, übertroffen nur vom Jahr 2005. Auf der Südhalbkugel ist es bei Weitem das wärmste. Der Januar des Jahres 2010 ist global der zweitwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen, nur der Januar 2007 war noch wärmer.

Mittlerweile liegen auch die Satellitenmessungen für den Februar 2010 vor. Sie zeigen, dass es der zweitwärmste Februar seit Beginn der Temperaturmessungen aus dem All vor 32 Jahren war, nur noch übertroffen vom gleichen Monat im Rekordwärmejahr 1998. Ursache ist der auf der Südhalbkugel herrschende El Niño. Nur wir in Teilen Europas und Nordamerikas merken nichts davon, weil eine spezielle Verteilung von Hoch- und Tiefdruckgebieten diese Regionen unter einer Glocke kalter Polarluft hält. In globalem Maßstab geht die Erderwärmung aber offenbar ungebremst weiter. Seit Jahresbeginn gewann auch die Sonnenaktivität wieder an Fahrt. Ihre verstärkte Einstrahlung in Verbindung mit dem El Niño könnte bewirken, dass 2010 das neue Wärmerekordjahr wird.

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