Climatefarming in northern Senegal

Definition Climatefarming en francais

Definition Climate Farming

Climate farming uses agricultural means to keep carbon dioxide and other greenhouse gasses from escaping into the atmosphere. Like organic farming, climate farming maintains biodiversity and ecological balance on productive, argicultural land. But climate farmers like Hans-Peter Schmidt go a step further and covert leftover organic mass into biochar, a solid carbon compound that can improve soil quality. Biochar production also creates a kind of gas that can then be burned to help generate power. A climate farm could grow food, generate power, and help keep carbon out of the air.

Climatefarming – Pour une agriculture durable

von Hans-Peter Schmidt

Le climatefarming est souvent décrit comme une méthode agricole au moyen de laquelle du CO2 est prélevé de l’atmosphère et stocké de façon stable dans le sol sous forme de carbone. Ceci pourrait permettre de freiner le changement climatique. Mais le climatefarming, c’est également un concept écologique durable pour l’agriculture du future, qui produira aussi bien des denrées alimentaires que de l’énergie et de l’air propre, encouragera la biodiversité et protégera le paysage.

Au travers de leurs feuilles, les plantes prélèvent du dioxyde de carbone contenu dans l’air et le transforment à l’aide de la lumière, de substances minérales et de l’eau en molécules carboniques. Lorsque la plante meurt ou pourrit, ou si elle est mangée et digérée, les molécules longues de carbone sont de nouveau scindées. Ce processus libère de l’énergie et donc du carbone qui, composé à plus de 99% de CO2, s’évapore dans l’atmosphère. (en savoir plus ...)

Google News: deforestation

Climatefarmingprojekt Öfen für Afrika

Donnerstag, 31. März 2011

Labor- und Felduntersuchungen zur natürlichen Klärschlammverwertung

Labor- und Felduntersuchungen zur natürlichen Klärschlammverwertung
31.03.2011

Mit einem Kooperationsvertrag vereinbaren das Bildungs- und Demonstrationszentrum für die dezentrale Abwasserbehandlung (BDZ) Leipzig und die Universität Leipzig am kommenden Freitag (1.April 2011) die Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer natürlicher Wege in der Klärschlammverwertung.


Seitens der Universität Leipzig koordiniert Prof. Dr. Monika Krüger, Leiterin des Instituts für Bakteriologie und Mykologie der Veterinärmedizinischen Fakultät, das gemeinsame Projekt, in dem eine alte, auf präkolumbianische Siedler in Amazonien zurück gehende Methode ("Terra Preta"-Technologie) zur Eignung für die Verwertung von Klärschlämmen aus dezentralen Kläranlagen untersucht werden soll. Im zweistufigen "Terra-Preta-Verfahren" verlieren pathogene Mikroorganismen wie zum Beispiel Salmonellen nach ersten Forschungsergebnissen innerhalb der 1. Stufe (Fermentation über 4 Wochen) ihre Vermehrungs- und Lebensfähigkeit. Die Methode ist daher gut geeignet, um fäkale Abfälle zu hygienisieren.

Gemeinsame Ziele

Gemeinsam wollen BDZ und Universität Leipzig herausfinden, wie solche Wertstoffkreisläufe künftig nachhaltig geschlossen werden können: "Vor allem Arzneimittelbelastungen sind ein großes umweltpolitisches Problem bei der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung", erklärt Prof. Monika Krüger. Diese ökotoxischen Schadstoffe, wie z. B. Antiinfektiva, Entzündungshemmer, Hormone etc. könnten nach ersten Untersuchungsergebnissen gut mit der "Terra-Preta-Technologie" abgebaut werden. Daher will sich das Projekt mit einer natürlichen, kostengünstigen und die Bodengesundheit steigernden Strategie der Dekontamination von Klärschlämmen aus Kleinkläranlagen beschäftigen. "Wir wollen auch prüfen, ob sich das Verfahren zur Sanierung belasteter Böden eignet", erklärt die Mikrobiologin. Mit der Zusammenarbeit von Universität Leipzig und BDZ kann sichergestellt werden, dass ein zeitnaher Abgleich zwischen Forschungsergebnissen und Umsetzungsmöglichkeiten in der Wirtschaft kurzfristig erfolgen kann. Da im BDZ auch Mitglieder aus Verwaltungsstrukturen mitwirken, kann auch hierdurch der Umsetzungsprozess beschleunigt werden.

Geplante Untersuchungen

Im Rahmen des Kooperationsprojektes sollen in den nächsten 2 Jahren zunächst verschiedene Klärschlämme dezentraler Kläranlagen und unterschiedlicher Nutzer mikrobiologisch und ökotoxikologisch charakterisiert werden. In verschiedenen Versuchsanordnungen werden dann diese Klärschlämme fermentiert - also mit der Terra-Preta-Technologie - "angesetzt". Dabei werden sowohl Laboruntersuchungen als auch Feldversuche durchgeführt. Abschließend werden die "geklärten Böden" auf ihre Bodenleistung getestet, indem diese zunächst vererdet und schließlich Nutzpflanzen (Bohnen) angebaut werden. Das Ernteergebnis im Herbst soll dann als Bodenleistungskriterium herangezogen werden.

Ökologischer Hintergrund

In Europa werden pro Jahr mehr als 1,8 Milliarden Tonnen Abfall produziert, aber weniger als ein Drittel der Abfälle recycelt. Am 17.06.2008 hat das Europäische Parlament die Abfallrahmenrichtlinie verabschiedet. In Artikel 4 der Richtlinie wird auf eine fünfstufige Abfallhierarchie, bestehend aus Vermeidung, Vorbereitung zur Wiederverwendung, Recycling, sonstige Verwertung (z.B. energetische Verwertung) und Beseitigung, orientiert. Abfälle werden mehr und mehr als Wertstoffe begriffen.

Die Symbiose von Universität und BDZ schafft eine Grundlage für eine langfristige kooperative Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie. Mit ihrer Unterschrift am 01.04.11 unter die Kooperationsvereinbarung bekräftigen Geschäftsführerin, Dr. Gabriele Stich, und Vorstandsvorsitzender, Dipl.-Ing. Wolf-Michael Hirschfeld, vom Bildungs- und Demonstrationszentrum für die dezentrale Abwasserbehandlung (BDZ) Leipzig und Kanzler, Dr. Frank Nolden, und Projektleiterin, Prof. Dr. Monika Krüger, von der Universität Leipzig den Willen für eine intensive Zusammenarbeit zur gemeinsamen Lösung dieser Fragestellung.

Kontakt Bildungs-und Demonstrationszentrum für die dezentrale Abwasserbehandlung (BDZ):

Herr Hirschfeld
E-Mail: info@biolog-abwasserservice.de

Weitere Informationen:
Prof. Dr. Monika Krüger
Telefon: +49 341 97-38181
E-Mail: mkrueger@vmf.uni-leipzig.de

Dr. Manuela Rutsatz | Quelle: Universität Leipzig
Weitere Informationen: www.vmf.uni-leipzig.de/ik/wbakteriologie
www.uni-leipzig.de

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