Terra Preta Güllebehandlung
Beispiele und Bilder im TriaTerra-Blog
Wie man mit Stapelkompost oder Stapelmist Terra Preta herstellt ist inzwischen bekannt. Nach Volumen 90 % organisches Material + 5 bis 10 % Holzkohle + 1 bis 3 % Gesteinsmehl, Bentonit oder Zeolith und alles mit EM-Lösung durchfeuchten (1:200) und verdichten.Aber was ist mit der Gülle, die bei vielen Landwirtschaftsbetrieben überwiegt?
Die Gülleproblematik ist Furcht erregend, wird aber von vielen Beratern, Instituten und Landwirten noch ignoriert. Jährlich mindestens zwei mal wird Deutschland mit stinkender Gülle eingenebelt. Dabei werden auch viele Fäulnismikroorganismen vom Winde verweht. Praktisch eine flächendeckende Impfung mit Fäulnis. Unsere Nase ist das beste Labor für schädliche mikrobiologische Prozesse und Giftstoffe. Und Gülle stinkt! Dabei gehen Nährstoffe verloren (tausende Euro Wert an N in jedem Güllebehälter) und es entstehen potente Giftstoffe (Ammoniak, Schwefelverbindungen usw.). Krankheitskeime wie Clostridien (Botulismus) und Salmonellen vermehren sich in solchen Milieus und werden dominant. Die Botulismusseuche, die viele Landwirte in Schleswig-Holstein und anderswo quält, hat genau in der stinkenden Gülle seine Ursache. Botulismus und aggressive Durchfälle in den Betrieben bedeuten eine massiv gestörte, aus dem Gleichgewicht geratene Mikrobiologie.
Biogasgülle hat die gleichen Probleme, stinkt aber weniger, weil sie schon komplett ausgefault und kraftlos ist. Die Fäulniskeime werden mit Biogasgülle aber genauso verbreitet und vergiften Bodenleben und Pflanzen.
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