Climatefarming in northern Senegal

Definition Climatefarming en francais

Definition Climate Farming

Climate farming uses agricultural means to keep carbon dioxide and other greenhouse gasses from escaping into the atmosphere. Like organic farming, climate farming maintains biodiversity and ecological balance on productive, argicultural land. But climate farmers like Hans-Peter Schmidt go a step further and covert leftover organic mass into biochar, a solid carbon compound that can improve soil quality. Biochar production also creates a kind of gas that can then be burned to help generate power. A climate farm could grow food, generate power, and help keep carbon out of the air.

Climatefarming – Pour une agriculture durable

von Hans-Peter Schmidt

Le climatefarming est souvent décrit comme une méthode agricole au moyen de laquelle du CO2 est prélevé de l’atmosphère et stocké de façon stable dans le sol sous forme de carbone. Ceci pourrait permettre de freiner le changement climatique. Mais le climatefarming, c’est également un concept écologique durable pour l’agriculture du future, qui produira aussi bien des denrées alimentaires que de l’énergie et de l’air propre, encouragera la biodiversité et protégera le paysage.

Au travers de leurs feuilles, les plantes prélèvent du dioxyde de carbone contenu dans l’air et le transforment à l’aide de la lumière, de substances minérales et de l’eau en molécules carboniques. Lorsque la plante meurt ou pourrit, ou si elle est mangée et digérée, les molécules longues de carbone sont de nouveau scindées. Ce processus libère de l’énergie et donc du carbone qui, composé à plus de 99% de CO2, s’évapore dans l’atmosphère. (en savoir plus ...)

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Climatefarmingprojekt Öfen für Afrika

Montag, 28. Juni 2010

DER SPIEGEL 30/2006 - Kohle aus dem Kochtopf

DER SPIEGEL 30/2006 - Kohle aus dem Kochtopf

Grafiken zum Text



Die jüngst entdeckte hydrothermale Karbonisierung hat einen entscheidenden Prozessvorteil: Sie erhält nahezu den gesamten in der Pflanze gespeicherten Kohlenstoff, der bei den anderen Verfahren zu großen Teilen als Kohlendioxid entweicht. Auch muss nur am Anfang Energie zugesetzt werden, da sich der Verkohlungsprozess nach kurzem Anheizen aus der eigenen Wärmepro-duktion selbst in Gang hält. Max-Planck-Forscher Antonietti hat, bei Nutzung von schnellwachsendem Schilfgras, einen Jahres-Hektar-Ertrag von 14 Tonnen Kohle errechnet.

Der Brennwert des gewonnenen Gutes ist somit um ein Vielfaches höher als bei allen anderen bekannten Verfahren. Weniger erfreulich wäre lediglich der Aggregatzustand, sein direkter Einsatz etwa als Autokraftstoff ist nur schwer vorstellbar.

Immerhin ließe sich das schwarze Pulver in einem "Coal to Liquid"-Verfahren zu Benzin oder Diesel weiterverarbeiten - und das in denselben Anlagen, in denen auch BtL-Kraftstoffe gewonnen werden. Die Freiberger Firma Choren, derzeit größter Pionier der BtL-Branche, schätzt die energetische Ausbeute bei der Nutzung von Kohlestaub sogar deutlich höher ein als etwa bei Holz.

Doch die Schaffung neuer Flüssigkraftstoffe zählt für Max-Planck-Forscher Antonietti gar nicht zu den dringendsten Zielen. Für weit wichtiger hält er einen anderen Effekt der Pflanzenverkohlung: Sie könnte im Kampf gegen die Klimaerwärmung helfen, da sie in enormen Mengen Kohlenstoff bindet, der im natürlichen Kreislauf von Wachstum und Verrottung der Vegetation sonst wieder als Kohlendioxid in die Atmosphäre entweicht.

Der weltweite Ausstoß von Kohlendioxid durch die Verbrennung fossiler Ressourcen ließe sich nach Antoniettis Rechnung vollständig kompensieren, wenn die nachwachsenden Pflanzen auf einem Prozent der Erdoberfläche - immerhin 1000 mal 5000 Kilometer - nach seinem Rezept karbonisiert würden.

Das Resultat müsste noch nicht einmal Kohle sein. Wird der Garungsprozess früher gestoppt, etwa nach acht Stunden, entspringt dem Kohle-Kochtopf eine Vorform des schwarzen Grubengoldes, die der Gärtner schätzt: Humus.

Noch schneller als die Verwandlung des Ernteguts in Brennstoff würde die Herstellung hochwertigen und verwitterungsbeständigen Mutterbodens funktionieren - und damit die Gewinnung neuer Ackerflächen zur weiteren Kompensation von Kohlendioxid.

"Akute Ressourcenprobleme", sagt Antonietti, "kriegt die Menschheit vielleicht in 20 Jahren. Ein akutes Klimaproblem haben wir schon heute." CHRISTIAN WÜST

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